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Qualitätskriterien des Laufgitters

Wenn ein Baby zu Krabbeln anfängt, erschließt sich ihm eine ganz neue Welt, die es eifrig erkunden will. Alle Ecken sind interessant, und erste Gehversuche werden unternommen. Hierbei zieht sich das Kind mit Vorliebe an Möbelstücken hoch. Schlecht, wenn es bei einer seiner Entdeckungsreisen die Tischdecke eines gedeckten Tisches erwischt! Als Elternteil ist man in dieser Phase kontinuierlich gefordert. Manchmal aber kann man dem Baby nicht die hundertprozentige Aufmerksamkeit schenken. Beispielsweise beim Kochen, wo man auf den Herd achten muss. Für solche Momente empfiehlt sich der Einsatz eines Laufgitters / Laufstall.

Das Kind kann alles um sich herum beobachten und mit seinen Bezugspersonen weiterhin interagieren. Der Bezug zu den Eltern bleibt erhalten, sie werden als anwesend, aber nicht einengend erlebt. Zudem wird das Baby im Laufgitter / Laufstall – anders als beispielsweise beim „Parken“ im Kinderwagen oder auf dem Hochstuhl - nicht in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann aber dennoch nicht in die Nähe potenzieller Gefahrenquellen gelangen.

So dient ein Laufgitter (weiß) in erster Linie der Sicherheit und dem Schutz des Kindes. Dadurch, dass sich das Kind an den stabilen Gitterstäben selbstständig aufrichten und festhalten kann, wird es durch ein Laufgitter aber auch in seiner Motorik gefördert. Das eigenständige Erkunden stärkt das kindliche Selbstvertrauen. Mit ungefähr neun Monaten ist das Baby so weit.


Laufgitter höhenverstellbar

Ein Laufgitter sollte immer der Körpergröße des Kindes angepasst werden. Modelle (Geuther, Roba, Alvi, Parc in weiß) mit stufenweise verstellbarem Boden wachsen gewissermaßen mit. So hat ein höhenverstellbares Laufgitter eine längere Nutzungsdauer als eines mit fixen Maßen (100 x 100), das schon bald vom Kind überwunden werden kann.

Bei einem höhenverstellbaren Laufgitter ist es zumeist die Boden-Höhe, die variabel angepasst werden kann. Diese bietet dem heranwachsenden Kind aber nicht nur Schutz, sondern entlastet auch den Rücken der Eltern, wenn sie mit ihrem Baby spielen.

Durch eine gut gepolsterte Laufgittereinlage kann so aus dem Laufstall schon mal ein großes Tagesbett werden, in dem die Kinder gern Mittagsschlaf machen. Schließlich erfahren sie das Laufgitter als ihren ganz persönlichen Spiel-, Schutz- und Entdeckungsraum.

Aus diesem Grunde ist es auch besonders wichtig, das Kind immer nur für kurze Zeit in das Laufgitter zu setzen, und dafür zu sorgen, dass es mit dem Laufgitter schöne Momente verknüpft. Zur Strafe oder zum „Einsperren“ eignen sich Laufgitter nicht. Sobald das Laufgitter mit negativen Konnotationen belegt ist, ist es der kindlichen Entwicklung nicht mehr förderlich. Es sollte also immer den Charakter eines kleines Spielzimmers behalten.


Sechseckige Laufgitter

Zwar ist der Klassiker unter den Laufgittern nach wie vor rechteckig (100 x 100), doch erinnert er das Kind manchmal zu sehr an sein Babybett anstatt an einen Spielraum für wache Momente. Sechseckige Laufgitter hingegen haben den Vorteil, dem Kind einen Rundumblick zu ermöglichen; mehrere Kinder können hier im Kreis sitzend miteinander spielen.

Zudem passt sich ein sechseckiges Laufgitter (Artikel von Geuther, Roba, Alvi, Parc) flexibel den räumlichen Gegebenheiten an; es kann auch als Raumteiler oder Treppengitter verwendet werden. In der Regel werden Verlängerungen oder eine Vorrichtung zur Wandmontage bei diesen Modellen mitgeliefert.

Runde Laufgitter sind meist wenig flexibel, und es kann Probleme geben, sie durch die Türen zu bekommen. Sie sind eher für großzügige räumliche Verhältnisse geeignet. Für kleinere Räume eigenen sich klappbare Laufgitter. Diese lassen sich bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen.

Für Kinder, die schon selbstständiger sind, eigenen sich preis-werte Modelle mit sogenannten Schlupfsprossen bzw. aufklappbaren Türen, durch die sie eigenständig in das Laufgitter steigen können. Für kurze unbeobachtete Momente sollten die Schlupfsprossen allerdings durch einen Erwachsenen fest arretiert werden bzw. die Tür kindesicher verriegelt werden, denn wo das Kind selbstständig hinein kommt, kommt es auch selbstständig wieder heraus. Manche Modelle (Angebote von Geuther, Roba, Alvi, Parc) besitzen herausnehmbare Sprossen mit Sicherheitsfedern.

Wer ein Laufgitter mit Rollen bevorzugt, um es leicht von einem in den anderen Raum schieben zu können, sollte darauf achten, dass die Rollen feststellbar sind.

Laufgitter gibt es aus verschiedenen Materialien, von Natur-Massivholz über Kunststoff bis hin zu leichtem Metall. Holz gilt immer noch als besonders stabil, ist aber auch am schwersten zu transportieren. Bei einem Laufgitter aus Holz sollte das Natur-Material besonders glatt geschliffen und die Kanten abgerundet sein, und es versteht sich von selbst, dass keine schädlichen Lacke oder Farben Verwendung finden sollten.

Neben TÜV- und GS-Siegel sollte das Laufgitter der DIN EN 12227-1 genügen, die die Sicherheitsanforderungen für Kinderlaufställe für den Wohnbereich festlegt. Das Material der Polsterung (Laufgittereinlage) sollte nicht leicht entflammbar sein; und wenn im Laufgitter auch gegessen oder getrunken wird, bietet sich ein leicht abwaschbares Material für die Einlage an.

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